J-Wurf

AM 26.OKTOBER 2023 BRACHTE UNSERE CHIHOSANG FU SHI-MO AM 60. SCHWANGERSCHAFTSTAG 7 WELPEN ZUR WELT.

Papa ist , wie schon im I-Wurf, der schöne zobelfarbene Rüde Kha-nim Bandhu vom verlorenen Tal. Da uns der Nachwuchs der Beiden so gut gefallen hatte und alle Besitzer vom Wesen der Hunde begeistert sind , beschlossen wir eine Wurfwiederholung

Gesundheitsdaten:

Beide Elternteile sind mit HD A ausgewertet, Patella 0/0, CCL, PLL, PRA3, RCD 4, alles genetisch frei getestet!

Berechnung des Inzuchtkoeffizienten dieser Verbindung über 5 und auch über 10 Generationen!!!

10 GENERATIONEN: Der Inzuchtgradkoeffizient beträgt 3,10 %

4 GENERATIONEN: Der Inzuchtgradkoeffizient beträgt 0,000%; Ahnenverlust 100%.

5 GENERATIONEN: Der Inzuchtgradkoeffizient beträgt 1,17%.

Die glückliche Mama Shi-mo mit ihren Kindern, alles läuft prima, Mamas Milchbar ist gut gefüllt, die Kleinen wachsen und gedeihen. Durch die Pflege und Fürsorglichkeit von Mama Shi-mo wird das Urvertrauen entwickelt. So oft halte ich die Kleinen in meinen Händen, streichle sanft über das weiche Fell. Dies sind die ersten Wahrnehmungen der Kleinen, noch bevor sie sehen und hören können fühlen und riechen sie. Die erste Prägung auf den Menschen beginnt schon in diesen Tagen. Ich bin verantwortlich dafür daß ihr zur Welt gekommen seid und ich möchte nach bestem Wissen und Gewissen dafür sorgen daß ihr einen guten Start in ein glückliches Hundeleben haben werdet.

Im Alter von 14 Tagen öffnen die Kleinen ihre Äuglein, auch das Gehör setzt nun ein und eine wunderschöne Zeit mit den Kleinen beginnt. Täglich sieht man Fortschritte. Ab der 3.Woche beginnt die Übergangsphase, aus den hilflosen Wesen entwickeln sich kleine neugierige Hunde. Sie können ihre Körperwärme weitgehend regulieren, selbstständig Kot und Urin absetzen und die Koordination der Muskulatur beginnt.

Nun verlassen die Kleinen auch gerne schon mal ihre Wurfkiste, das erste kleine Welpengehege wird erstellt. Neugierig erkunden sie nun die Umgebung. Das Miteinander beginnt, die Geschwisterchen werden richtig wahrgenommen. Die Entwicklung des Nervensystems schreitet voran. Der Welpe kann seinen Kopf in Position bringen und auch halten, er stellt die Vorderbeinchen auf und die Hinterbeine folgen, die Schritte werden koordinierter. Zur 4. Woche hin beginne ich auch mit der Zufütterung, es ist herrlich die ersten Versuche der Nahrungsaufnahme eben nicht nur von Mamas Milchbar zu beobachten sondern von ersten Schälchen.;-).

Jetzt ist es auch Zeit um in das große Welpengehege im Erdgeschoss im Wohnzimmer umzuziehen. Die Welpen sollen nun alles kennenlernen, die sensible Phase beginnt. Sie dauert bis zur 15./16. Lebenswoche der Welpen. Es ist der Lebensabschnitt in dem die Grundsteine des Verhaltens für das zukünftige Leben des Hundes gelegt werden. Die Welpen werden nun zunehmend aktiver, sie spielen miteinander, die ersten Zähnchen brechen durch, die Beißhemmung wird erlernt. Nun melden die Geschwister auch mit lauteren Tönen ihr Mißfallen an wenn das Beißen zu stark ausfällt. Dies ist nämlich nicht angeboren wie viele Menschen glauben sondern muß wirklich erlernt werden!

Außer den Umweltreizen ist es auch ganz wichtig für die Welpen auf Menschen geprägt zu werden. Liebevoller Umgang mit verschiedenen Menschen sind so wichtig! Fehlen diese Kontakte sind die Hunde kaum in der Lage normale Familienhunde zu werden. Nimmt sich der Züchter hier keine Zeit und ist sich der Verantwortung nicht bewußt, können lebenslange Verhaltensauffälligkeiten entstehen. Oft bekommen die Kleinen in diesem Tagen Besuch von den zukünftigen Welpeneltern. Neugierig und vertrauensvoll nähern sich Welpen den neuen Menschen, der Kontakt mit den Kleinen ist für Beide so eine wunderschöne Zeit. Ihre Offenheit für alles Neue, die Freude zu erleben wie sie das Geknuddelt werden genießen, einfach wunderbar! Die Tage sind erfüllt von Spielen, Schmusen, Fressen und Schlafen. Noch immer findet das Kontaktliegen unter den Welpen statt, es fördert Vertrauen und Nestwärme.

Zum futtern bekommt inzwischen jeder sein eigenes Schüsselchen. Noch immer macht alles gemeinsam Spaß, es gibt wenig Streit. Die Welpeneltern freuen sich ihren Nachwuchs zu besuchen, buntes Treiben herrscht im Welpengehege. Jeder möchte geknuddelt werden und genießt es die Aufmerksamkeit zu bekommen.

Jaadu Pamo Honey, Jaadu ist der Magier, Pamo steht für Heldenmut ;-), und Honey nennt mich mein zukünftiges Frauchen wegen meiner tollen Farbe und weil ich so süß wie Honig bin ;-)!

Joonah, ihr Name ist angelehnt an die goldhaarige Feenkönigin, Göttin der Kreativität und Leichtigkeit.

Junko Tashi, gerufen Koko. Ihr Rufname Koko entstammt der Indianer Kultur und bedeutet schwarz wie Schokolade ;-). Junko ist japanisch und bedeutet das wohlerzogene Mädchen. Tashi ist tibetisch und bedeutet Glück.

Jyothi, sein Name ist tibetisch und bedeutet das Licht. Jyothi und sein Brüderchen Jowo Ja-ma-li sahen sich immer so ähnlich wie eineiige Zwillinge. Die Halsbänder waren von klein auf unbedingt notwendig um die Beiden auseinander halten zu können.

Jowo Ja-ma-li, Jowo kommt aus dem tibetischen Sprachraum und steht dort für den feinen Herrn und Meister, Ja-ma-li ist der Name eines Buddhas.

Jowo Bandhu, Jowo steht für den Herrn und Meister, Bandhu stammt aus dem Sanskrit und steht für Verbindung, Freund, Beziehung und Zusammengehörigkeit.

Und Last but not Least, meine Jamuna! Sie darf bei mir bleiben und ergänzt das Chihosang Rudel. Eigentlich geht der Name Jamuna, auch Yamuna geschrieben auf einen großen Fluß Indiens zurück, der in Tibet entspringt. Jamuna ist auch ein weiblicher Vorname mit der Bedeutung Zwilling, Sanskrit- Yama = Zwilling.

Der Papa der Welpen, Kha-nim Bandhu vom verlorenen Tal ist extra mit seiner Familie aus Lünen in NRW angereist um seine Kinderschar zu begutachten. Hilfe, was für eine wilde Welpenschar stürmt da auf Kha-nim zu! Er rettet sich schnell hinauf auf eine Box und möchte am liebsten das Welpengehege ganz schnell verlassen.

Mit futtern, spielen, kuscheln, schlafen und mit den Geschwistern kleine Rangeleien ausführen vergehen die Tage. Es gibt ein Spielgehege draußen und drinnen und auch in dieser Winterzeit macht es den Kleinen viel Spaß draußen zu sein. Den Welpen vielfältige Spielmöglichkeiten zu schaffen gehört zu den wichtigsten Voraussetzungen einer erfolgreichen Welpenaufzucht.Die Spiele der Welpen sind wesentliche Grundlage für den Aufbau künftiger sozialer Strukturen. Auch die Rangordnung wird in der Wurfgemeinschaft eingeübt.

Tanja Schmidtbauer freut sich rießig ihren kleinen Jaadu Pamo abzuholen der nach ihrem Wunsch Honey gerufen werden wird.

Jowo Ja-ma-li, Rufname Ja-ma-li zieht zu Familie Schiz und Tochter Marie-Claire kann es kaum erwarten, die Freude darüber ist sehr groß.

Jowo Bandhu, der zu Ulrike und Thomas Schumacher Rinker zieht, hat das große Glück dort gleich eine Tibeter-Freundin auf ihn wartet.

Auf Jyothi freuen sich schon Dagmar und Edwin Berg, nach dem Tod ihres 4 beinigen Begleiters zieht nun wieder Leben ein. Mama Shi-mo nimmt Abschied.

Daniela und Michael Littgen mit ihrer Tibet Terrier Hündin Binah haben sich in Junko Tashi, genannt Koko verliebt.

Micha und seine kleine pechschwarze Koko werden mit Sicherheit dicke Freunde werden und Binah wird die 4 beinige Erzieherin sein.

Auch Joonah ist gut in ihrem neuen Zuhause bei Familie Westermann angekommen. Auch Dank Chihosang E’lah Shari, ihre Tante aus dem E-Wurf, fühlt sie sich recht wohl hier und trauert den fehlenden Geschwisterchen und der Mama nicht nach.

Und die kleine Jamuna, sie darf bei mir in der Chihosang-Zuchtstätte bleiben und ihre ersten Ausflüge mit Mama Fu Shi-mo und Oma Anjuli machen.